Schloss mit lustig
Schloss mit lustig
Atemag präsentiert CNC-Aggregatefür Schlosskasten- und Stulpbearbeitung
Schloss mit lustig
Atemag will bei Fenster- und Türenbauern für mehr Freude bei der Schlosskastenfräsung sorgen und ermöglicht die Kantenbearbeitung von Türplatten und Fensterfriesstücken in Mehr-Achs-Maschinen. Zudem beantwortet der Aggregateherste/ler die Frage, welches Tool die optimale Bearbeitungsmöglichkeit bietet.
Fenster- und Türenbauer stehen oft vor der Problematik, die Schlosskastenfräsung möglichst effektiv zu gestalten. Dabei muss die Kantenbearbeitung von Türplatten und Fensterfriesstücken in Mehrachsmaschinen möglich sein. Außerdem ergibt sich aufgrund der täglichen Produktionsmenge die Frage, welches Tool die optimale Bearbeitungsmöglichkeit bietet. Speziell für diese Herausforderung bietet der Aggregatehersteller Atemag aus Hofstetten mit den Schlosskastenaggregaten Extra Function Line und Extra Plus Function Line gleich zwei Lösungen.
Kleiner Stöhrkreisdurchmesser
Beide Winkelgetriebe verfügen über zwei Werkzeugausgänge, sodass verschiedene Werkzeuge für die unterschiedlichen Anforderungen der Stulp- und Schlosskastenbearbeitung aufgenommen werden können. Durch die zurückgebaute Bauform des Aggregats wird der Stöhrkreisdurchmesser - speziell beim Einsatz langer Werkzeuge, die sich tief in das Werkzeug einarbeiten - minimal gehalten. Der Unterschied zwischen den beiden Aggregaten besteht in der Bearbeitungstechnik, der Bearbeitungsmethodik und der daraus resultierenden Bearbeitungszeit und Wirtschaftlichkeit.
Zeitsparende Schlosskastenbearbeitung
Während das Extra Function Line die Fräsungen klassisch über seitliche Vorschubbewegungen mit gleichzeitigem Eindringen des Werkzeugs bearbeitet, kommt beim Extra Plus Function Line eine Hochgeschwindigkeitsmechanik zum Einsatz. Die Fertigungsweise der Schlosskastentasche durch das Extra Plus Function Line variiert im Vergleich zu konventionellen Aggregaten: Der oszillierende Antrieb gewährleistet die Taschenfräsung, indem das Werkzeug über eine pendelnde Bewegung in das Werkstück eingetrieben wird, was eine hohe zeitsparende Schlosskastenbearbeitung mit sich bringen soll. Das Extra Plus Function Line bearbeitet in einem Arbeitsschritt mit dem Fräswerkzeug die Stulpfräsung in der Kante. Anschließend dreht das Aggregat um 180° für die Fräsung der Schlosskastenvertiefung. Dieser weitere Vorgang erfolgt komplett ohne Drehen des Werkstückes und ohne Werkzeugwechsel. Das Extra Function Line benötigt im Vergleich zum Extra Plus für die Einarbeitung des Schlosskastens länger, bietet jedoch im Gegenzug noch einen dritten Arbeitsschritt. Zuerst fräst der Fräser im zurückgebauten Werkzeugausgang beginnend den Stulp und anschließend die Schlosskastentasche. Nachfolgend dreht das Aggregat und die Schließblechbohrungen erfolgen mit dem zweiten eingesetzten Bohrwerkzeug. Die Produktionsmenge entscheidet schlussendlich über die Wirtschaftlichkeit des Aggregatetyps.